TTC Herren I – TTV Neustadt II 9:4

Der entscheidende Faden
Komplett nach Plan verlief die Partie gegen den Tabellenpartner im Abstiegskampf aus Neustadt. Vor der Partie stand Neustadt bei 3 und Herxheim bei 2 Tabellenpunkten. Nur ein geringer Abstand aber im Ringen um den Abstieg, kann ein Hauch den entscheidenden Unterschied bringen. Neustadt erschien noch noppengewaltiger als der TTC, mit ganzen 4 Störartisten. Doch die Herxheimer spinnten ihr Netz aus Noppenverwirrung geschickter und webten das Spiel der Gegner in ein fragiles, jedoch sehr anmutiges Kunstwerk aus feinster Seide ein. Spahn und Behr konnten beide geschmeidig mit jeweils 2 Punkten zuschlagen. Hahnfeld musste es im vorderen Paarkreuz mit gleich 2 Noppenspielern aufnehmen. Er konnte einen wichtigen Zähler zum Erfolg beitragen und gewann mit starker Leistung sein Einzel. Auch im Doppel mit Behr war er gut aufgelegt, was einen weiteren Punkt zur Folge hatte. Einen entscheidenden Faden webten die beiden Ersatzgiganten Stricker und Knobloch ins Gespinst. Stricker überzeugte mit offensiv ausgerichtetem Spiel, leider blieb der verdiente Erfolg aus. Knobloch konnte durch eine konsequente Leistung einen wichtigen Punkt beisteuern. Malthaner webte ebenfalls was das Hinterteil hergab und war bis zum letzten Ball auf höchstem Konzentrationslevel. Er erspielte 2 Zähler. Durch diesen Erfolg konnte sich die erste Mannschaft auf einen Nichtabstiegsplatz, vor Neustadt und Germersheim hochziehen.

TTC Burrweiler II – TTC Herren I 9:6

Bisher konnte noch kein Spiel der Saison mit komplettem Stammpersonal bestritten werden. Doch an diesem Freitag war man guter Dinge, denn es waren sage und schreibe 4 Stammspieler am Start. Das ist der bisherige Höhepunkt der Saison, V I E R. Noch nicht genug der Freude, denn im hinteren Paarkreuz wurden die Herrscher des Klingbachs durch 2 absolute Tischtennistitanen verstärkt. Die beiden Topathleten Schultz und Schultz, machten das Mannschaftsglück komplett. Geschmeidiger als Paradiescreme und mit den Waden voller Elan, sind die beiden noch gefählicher als Klaus & Klaus. Das Spiel verlief sehr ausgewogen. Beide Mannschaften punkteten abwechselnd bis zum Stand von 6:6. Dann konnte sich Burrweiler absetzen. Malthaner und Behr verloren beide äußerst tragisch im 5. Satz. Behr gelang dieses Kunststück gleich 2 Mal, damit war er Pechvogel des Tages. Jedoch zieht er entscheidende Impulse aus seinem Verlust. Er hat bereits eine Materialoptimierung angekündigt.

(Wie eine frische Prise voller Kraft und Anmut. Sehen Sie nur, wie man aus diesem Bild die Wadenkraft erahnen kann, die dieses Vater & Sohn Gespann zu entfachen weiß.)

TTC Klingenmünster – TTC Herren I 9:5

Wie vorher zu erwarten war, ist den Herren aus Klingenmünster nur mit
maximaler Schubkraft etwas entgegenzusetzen. Die Herxheimer Herren schoben maximal, konnten aber leider nicht genug ausrichten oder gar verschieben. Es punkteten Hahnfeld/Behr im Doppel. In den Einzeln wurden gleich 2 Punkte durch einen eiskalten Leon Stahl erspielt, bravo. Weitere Punkte wurden durch Hahnfeld und Malthaner beigesteuert. Wieder einmal gilt der Dank der Mannschaft den unermüdlichen Aushelferinnen und Aushelfern Laura, Leon und Max.

FVP Maximiliansau – TTC Herren I 9:3

5×5
Jahrelang als die Steigerung des 4×4 Allradantriebs der Fahrzeugindustrie gepriesen, ist diese hochinnovative Traktionsmethode nie auf den Markt gekommen. Im Spiel gegen alte Bekannte aus Maximiliansau erinnert die 1. Herren Mannschaft mit 5 verlorenen 5-Satz Matches, an diese fast schon vergessene Technologie. Dieser hohe Grad an Innovation konnte leider nicht auf die Straße übertragen werden. Wobei Hahnfeld sein Spiel von Angriff auf Abwehr umstellte und dadurch einen Punkt beisteuern konnte. Promnitz und Stahl konnten einen Doppelpunkt einfahren. Durch besonnenes Blocken und Schupfen konnte Promnitz ebenfalls einen Sieg im Einzel beisteuern. Mehr war an diesem Wochenende leider nicht drin. Aktuell erkennt Behr zu spät die Schwachstellen seiner Gegner und verfällt bisweilen den Tücken einer eher unkontrollierten Spielweise. Doch für Abhilfe ist gesorgt, denn das Mannschaftsgehirn wird intensivst in sich gehen, bis der Arzt kommt. Wenn der Arzt da war, wird er mit der Rückhandcobra wieder herzhaft zupacken. Abzuwarten bleibt, wie die 1. Mannschaft gegen den Topfavoriten aus Speyer antritt. Der Personalmangel im Handwerk scheint sich auf die 1. Mannschaft übertragen zu haben. Verletzungspech, aktive Freizeitgestaltung und ein unbändiges Freiheitsgefühl scheinen nur einige der Gründe zu sein, dass die 1. Mannschaft ohne die Ersatzhelden Knobloch, Stahl, Promnitz und Stricker, gar nicht erst antreten könnte.

TTV Otterstadt – TTC Herren I 2:9

Im Tal der behäbigen Fischotter weiß man nie, wie viel Appetit
die auf den ersten Blick anmutigen Nager haben. Es ist unvorhersehbar mit welcher Startformation der Staudamm bewacht wird. Wobei das bei den Herxheimer Herren ebenso unklar zu sein scheint. Gestärkt durch den fulminanten Saisonauftakt, ging man positiv gestimmt in den Abend. Nach den Auftaktdoppeln stand es 1:1, denn Hahnfeld/Behr konnten an die Leistung vom 1. Spieltag anknüpfen und zersäbelten den gegnerischen Damm mit Härte und Zärte, es wurde gelockt und geschockt. Im weiteren Verlauf musste man erkennen, dass die Gastgeber extrem stark aufgestellt waren und die Otterfestung diesmal nicht geflutet werden konnte. Auch wenn der Ausflug nicht erfolgreich war, so gab es in Hinsicht Taktik und Erfahrung wieder einiges dazuzulernen.

 

TTC Herren I – TTC Germersheim III 9:2

Der Segen vom Heimvorteil
Gegen Germersheim gilt die goldene Regel: Wer Heimvorteil hat, gewinnt. Diese in den letzten Jahren mehrfach aufs neue formulierte Regel wurde wieder einmal bestätigt. Trotz massiver Ersatzverstärkung, hat die Regel weiterhin bestand, da beide Mannschaften nicht mit dem Stammpersonal aufspielten und lediglich das vordere Paarkreuz beider Mannschaften komplett war. Hahnfeld/Behr setzten mit dem Auftaktdoppel eindeutige Siegesimpulse von Beginn an. Behrs güldene Noppenrückhand bereitete die Terminierungsschläge von Hahnfeld wunderbar vor. Stahl/Promnitz mussten im Doppel Federn lassen, ließen aber ihr Potenzial aufblitzen. Stricker/Knobloch gewannen ihr Doppel durch eine starke Teamleistung und Adlerfokus.
In den Einzeln punkteten Behr und Hahnfeld jeweils zwei Mal. Promnitz, Knobloch und Stricker fuhren jeweils einen Zähler nach Hause. Hahnfeld verfluchte seinen Schläger bereits während der Aufwärmphase, konnte jedoch alle Zweifel beiseite knüppeln, er spielte angriffsstark aus der Halbdistanz. Behr versetzte seinen Gegnern durch seinen mit Dornen besetzt gleichen Noppenbelag, stechende Schmerzen und punktete durch seine Unberechenbarkeit. Stahl kam leider nur teilweise aus seinem Schneckenhaus, er roch am Punkt, war zum Ende hin einfach zu nervös. Promnitz stand aufgrund der geringen Beinarbeit und großen Reichweite meist gut zum Ball und konnte den Fünf-Satz-Krimi am Ende für sich entscheiden. Knobloch brachte an die Platte, was er eigentlich schon lange zur Platte bringen kann und ließ die Nervosität größtenteils zu Hause. Stricker war ebenso konzentriert wie nervös. Sie konnte die Gleichung dann aber nach Konzentration auflösen und einen wichtigen Punkt beisteuern.

TTC Klingenmünster I – TTC Herren I 9:3

Leider war Sonntag morgens nicht viel gegen stark aufspielende Klingenmünsterer auszurichten.
Zu müde und träge schienen die Herxheimer Nachteulen an diesem Morgen gewesen zu sein.
Lediglich das Doppel von Hahnfeld/Malthaner und je ein Einzel von Hahnfeld und Behr brachten Punkte ein. Nun gilt es diesen Verlust sofort zu vergessen und neue Kraft gegen die Samstagsbegegnung gegen Bellheim zu schöpfen.

TTC Herren I – TSG Haßloch 4:9

Spielt man gegen den Tabellenführer aus Haßloch, ist man zunächst einmal geschockt. Der Name der Mannschaft verspricht zunächst nichts Gutes. Ein Loch voller Haß klingt so, als würden dort keine lieben Menschen wohnen. Doch weit gefehlt, man wird immer wieder durch sehr nette, spielfreudige Sportler überrascht. Ähnlich des Ausbaus der Glasfaserinfrastruktur, kamen die Herxheimer nur schleppend vorran. Bis zum 4:4 schien der Ausbau des Punktenetzes noch machbar, doch die Kräfte reichten leider nicht aus und die Niederlagen kamen in Gestalt einer 5-Punkte Fontäne.
Das Doppel Malthaner/Hahnfeld hatte eine scharfe Bohrkrone, sie punkteten souverän zum Auftakt. Lediglich Hahnfeld, Malthaner und Behr hatten in den Einzeln eine gute Schneidengeometrie und konnten jeweils einen Punkt erbohren.
TTC Herxheim U15 II – TTFV Waldrohrbach 1:6
Am 17. Februar 2024 spielten wir gegen den TTFV Waldrohrbach. Leider berloren wir dieses Mal mit 1:6. Wir spielten mit Iliev, Kuntz, Luksch und Raisch. Das erste Doppel haben wir durch ein Wunder gewonnen und wurden dann noch spielfreudiger. Leider hat es am Ende nicht für mehr gereicht. Das nächste Spiel wird bestimmt besser laufen und wir sind heiß wie Frittenfett.

TTC Herren I – TTV Otterstadt I 9:3

Die behäbigen Fischräuber aus der Hauptstadt der Otter kamen nach Herxheim, um in fremdem Gewässer nach Punkten zu fischen. Doch die Rechnung gegen die in Rot angetretenen Herxheimer Nutrias ging nicht auf. Zu stark waren die Nutrias im vorderen Schneidezahnbereich, weil durch Karotin orange gefärbt. Es gab kein Durchkommen, gegen diesen mächtigen Schmelz war einfach kein Kraut gewachsen. In den Doppeln punkteten Malthaner/Spahn und Hohlfeld/Hahnfeld. Hohlfeld und Spahn konnten jeweils 2 Mal in den Einzeln punkten. Jeweils einen Punkt steuerten Hahnfeld, Flock und Behr bei.
(In neuer Montur, waren die Herxheimer eiskalt)

TV 03 Wörth II – TTC Herren I 6:9

Doppelmagie dank Zauberei
Wieder einmal konnten die Herxheimer ihre Doppelkompetenz mit 3 Trümpfen ausspielen. Gedanklich gesetzt war der Punkt des gut eingespielten Doppels Hohlfeld/Kuntz, sie wurden ihrem Ruf als Favorit der Partie gerecht. Als Duett Felsenbirne gaben Hahnfeld und Behr ihr Debüt und sägten mit kurzen Noppenimpulsen und spinfreudigen Attacken den Melkschemel des an 1 gesetzten Doppels der Wörther einfach zusammen. In 3 langen Sätzen konnte auch das Nachwuchsdoppel mit Promnitz/Stahl brillieren. In den folgenden Spielen arbeiteten die Herxheimer weiter am Vorsprung, bis zu einem komfortablen 2:7 Punktestand. Die Wörther kamen stark zurück und arbeiteten sich auf ein 5:7 weiter vor, bis Behr das Ganze unterbrach und auf 5:8 erhöhte. Nun lag die ganze Aufmerksamkeit auf den Einzeln von Stahl und Promnitz. Beide gaben ihr Bestes aber es wollte einfach nicht reichen. Stahl verlor sein Einzel knapp. Promnitz war gegen eine Antitop Legende im letzten Einzel der Begegnung (Antitop = ein schwer zu spielender Störbelag) mit 0:2 Sätzen im Rückstand, das Kopfschütteln war Dauerzustand. Er vollbrachte schier unmögliches und kam tatsächlich noch einmal zurück. Er bezwang nicht nur den Gegner, sondern auch auch die eigenen Zweifel. Ein Meilenstein in der eigenen Tischtenniskarriere! Es punkteten alle 3 Doppel. In den Einzeln war Behr 2 Mal erfolgreich. Promnitz, Stahl, Kuntz und Hahnfeld punkteten je 1 Mal. Mit diesem Erfolg positioniert sich die ersten Mannschaft auf dem 4. Tabellenplatz.